Personenzentrierter Ansatz

Psychologische Beratung kann bei herausfordernden Lebenssituationen wie Trauer, Unzufriedenheit oder Ziellosigkeit von Hilfe sein, indem die Erleichterung von belastenden Gemütszuständen oder das Aufspüren von Lösungen und Strategien für die eigene Lebensführung unterstützt werden.
Ein psychotherapeutischer Prozess zielt hingegen auf die Linderung von Symptomen ab, die im Rahmen von psychischen Erkrankungen auftreten, wie zum Beispiel Depressionen, Angststörungen oder Schlafstörungen.

Meine Herangehensweise basiert auf den personenzentrierten Ansatz, der sich wissenschaftlich sowohl bei der Linderung von Anpassungs- und Belastungsstörungen als auch bei depressiven, ängstlichen und psychosomatischen Leiden erwiesen hat.1

Wie wirkt der personenzentrierte Ansatz?

Der Forschung des amerikanischen Psychologen Carl Rogers zufolge, entfaltet sich die therapeutische Wirkung in einer psychologischen Begleitung, wenn den Hilfesuchenden eine ganz spezifische Art der Begegnung angeboten wird. Dazu gehören zum Beispiel die thematische Freiheit beim Gespräch (die Nichtdirektivität) und das Verzichten auf Deutungen seitens des Therapeuten. Durch diese Herangehensweise entsteht eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Therapeuten und Hilfesuchenden, durch die eine zwanglose und heilsame Selbstexploration gefördert wird. Mit fortschreitendem Prozess kann Klarheit gegenüber dem individuellen Leid und Selbstbefähigung zur Heilung erlangt werden.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass über diese Herangehensweise Linderung von depressiven und ängstlichen Zuständen, Anpassungs- und Belastungsstörungen und verschiedenen psychosomatischen Zuständen sehr effektiv möglich ist.1

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Lebenslauf

  1. Gutachten zur wissenschaftlichen Anerkennung der Humanistischen Psychotherapie. Bundesärztekammer ↩︎